Lamas gehören zu den ältesten Haustierrassen. sie stammen vom Guanako ab. Ihre ursprüngliche Heimat sind die Anden.

Sie begleiten die Menschen schon seit vielen Jahren, hauptsächlich als Lasttier, aber auch ihr Fell, Milch, Fleisch und Kot wurde verarbeitet.

Heute werden Lamas gern als Hobby- und Freizeittiere eingesetzt.

Als Trekkingtiere und in der tiergestützten Therapie werden sie immer beliebter. Durch ihr exotisches Aussehen ihrer großen Augen und ihren langen Wimpern sind sie bei Groß und Klein beliebt. Ihr sanfte Charakter und ihr langsamer Gang bringt auch gestresste Menschen wieder ins Gleichgewicht.

Bei artgerechter Tierhaltung spucken Lamas normalerweise nicht auf Menschen. Lamas spucken bei Revierkämpfen untereinander, oder wenn eine Stute ihr Junges beschützt.

Bei Lamas die in ihren ersten Lebensjahren zu viel Menschenkontakt hatten, kann es zu Fehlprägungen kommen, dann sieht das Lama den Menschen auch als Herdentier an.

Lamas sind Fluchttiere, jedoch sind sie sehr neugierig. Sie gewinnen erst langsam Vertrauen und lassen sich nach einem Spaziergang auch gerne streicheln.

Sie sind sehr sensibel und bringen daher auch Menschen mit besonderen Bedürfnissen viel Freude. Eine Wanderung mit Lamas ist für jedes Alter ein besonderes tierisches Erlebnis